Neuigkeiten

CISPA Bau in Saarbrücken
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Am Tag nach dem Buß- und Bettag hatte ich Gelegenheit, in Saarbrücken den jüngsten Sproß der Helmholtz-Gemeinschaft zu besuchen: 2011 als Center for Internet Security, Privacy und Accountability gegründet, ist das CISPA – Center for Information Security – dabei, zum 1. Januar 2019 das neunzehnte Vollmitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren zu werden. Meine Eindrücke aus einem Gespräch mit Prof. Andreas Zeller …
Von der ersten Eisenbahn bis zur ersten autonom fahrenden U-Bahn Deutschlands – Nürnberg ist eine Stadt verkehrstechnischer Innovationen. Wie wird diese Tradition fortgeführt, welche Veränderungen stehen bei Verkehrsmitteln und großstädtischen Verkehrssystemen an? Den aktuellen Bericht zu einer Veranstaltung in Nürnberg lesen sie hier: www.acatech.de/allgemein/acatech-am-dienstag-wer-faehrt-wen-autonomes-f…
Couch-Gespräch am 19.10.18
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500 Jahre nach dem Aufenthalt Martin Luthers in Augsburg im Oktober 1518 anlässlich des Verhörs durch Kardinal Cajetan greift eine Talkreihe die existentiellen Fragestellungen von damals auf. Am Freitag, dem 19. Oktober fragt das Gespräch auf der Couch deshalb: "Digitalisierung, Robotik, künstliche Intelligenz – wie frei werde ich noch sein?"

Anthea Butler beim Vortrag
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Das Thema des wissenschaftlichen Ethos begegnete mir im August in den Vereinigten Staaten wieder: In Boulder konnte ich an der dortigen University of Colorado an der Konferenz „Media, Religion and Public Scholarship“ der International Society for Media, Religion and Culture (ISMRC) teilnehmen. Die Keynotes der Konferenz kreisten alle um die Frage, welche Rolle das Wissen und die Wissenschaft in Zeiten von Wut und zunehmender Polarisierung spielen. Die Erosion des Vertrauens in die etablierten Expertensysteme hat sich zu einem Angriff auf das professionelle Wissen ausgewachsen.
SZ Magazin Nr. 29 vom 20. Juli 2018
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Das Magazin der SZ vom 20. Juli sowie die Berichte von NDR und WDR aus der vergangenen Woche haben eindrucksvoll gezeigt, wie sehr die die Wissenschaft selbst inzwischen mit dem Thema Fake-News zu kämpfen hat: "Raubverlage" machen sich den Publikationsdruck des Wissenschaftssystems auf höchst fragwürdige Weise zu nutze. Die Verlage veranstalten auch dubiose Kongresse und schmücken sich mit den Namen prominenter Wissenschaftler*innen. Einer dieser Namen: der der bayerischen Wissenschaftsministerin Marion Kiechle. Ob es nur ein Zufall ist, dass im von der bayerischen Staatsregierung unter maßgeblicher Beteiligung der Wissenschaftsministerin angekündigten „Bavarian Research Institute für Digital Transformation“ (BIT) zwar technische, ökonomische und rechtliche Aspekte als Schwerpunkte der Forschung benannt sind, die Ethik jedoch nicht?
Am Freitag, dem 13. Juli, trafen sich mehr als vierzig Personen zur Jahrestagung des "Netzwerk Ethik in der ELKB" im Haus Eckstein in Nürnberg. Im Mittelpunkt stand die Frage der Selbstbestimmung des Menschen in Zeiten der digitalen Transformation. Der Informatiker Felix Freiling, der Ethiker Peter Dabrock und der landeskirchliche Beauftragte Thomas Zeilinger beleuchteten die Facetten des Themas aus Ihren Perspektiven. Wie schwierig Selbstbestimmung bereits beim Umgang mit einem einfachen Browser …
Das Selbst in der digitalen Kultur
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Was in der digitalen Kultur im Mittelpunkt steht, war in der Geschichte Serienmördern oder Wahnsinnigen vorbehalten: ein eigenes Profil. Ein wichtiger Baustein zu einer historisch-kritischen Sicht auf Fragen digitaler Souveränität ist das Buch von Andreas Bernard:Komplizen des Erkennungsdienstes. Das Selbst in der digitalen Kultur. Der Autor reflektiert hier die Nähe der gegenwärtigen Technologien zur Geschichte von Kriminalistik und Psychologie. Wo heute die Wünsche des Selbst regieren, standen ehedem die Weisungen der anderen.
Marktplatz auf der rp18
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Anfang Mai hieß es für mich zum ersten Mal: rePublica. Die Auswahl aus einer Fülle von Themen und Veranstaltungen, der bunte Marktplatz in der Mitte des Veranstaltungsortes, durchgehende Farbe (grün) und gemeinsames Motto (POP) erinnerten mich an die Atmosphäre bei Kirchentagen. Hier mein subjektives Best of #rp18, verbunden mit der Anregung, selbst in den einen oder anderen Vortrag reinzusehen oder reinzuhören. … Neue Kontexte und Verknüpfungen: die rePublica als Markt der Begegnung unterwegs zu einer Kultur der Digitalität: es lohnt sich, bei der rePublica18 dabei zu sein – vor Ort wie virtuell.
Paternoster mit Roboter
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Im Wissenschaftsjahr „Arbeitswelten der Zukunft“ laden wir gemeinsam mit acatech - der deutschen Akademie für Technikwissenschaften - und der Evangelischen Stadtakademie München zur Diskussion am 19.6. um 19.00 Uhr in die Herzog-Wilhelm-Str. 24, 80331 München ein: Immer mehr Produkte und Dienste werden über das Internet vernetzt. Autos lernen das autonome Fahren. Roboter kommen in der Fabrik aus ihren Käfigen und arbeiten mit den Menschen zusammen. Digitale Plattformen werden zum vorherrschenden Marktplatz für neue datengetriebene Geschäftsmodelle.

Was macht die Wissenschaft zur Wissenschaft? An erster Stelle das Wissen, sollte man meinen: gesicherte Erkenntnisse, für alle, die guten Willens sind objektiv an gemeinsam geteilten Maßstäben überprüfbar. - Wie anders erscheint demgegenüber vielen Menschen heutzutage der christliche Glaube: eine höchst subjektive Angelegenheit, ganz und gar gebunden ans persönliche Für-Wahr-Halten - ohne dass diese Wahrheit allgemein gezeigt oder gar bewiesen werden könnte.