Auf dem Digitalportal von ELKB, Diakonie Bayern und Evangelischer Erwachsenenbildung sowie im ELKB-Intranet haben wir im März die Reihe "Digitalethik@ELKB" gestartet. Die Reihe befasst sich mit Fragen zu den ethischen Leitlinien, die im kirchlichen Bereich maßgeblich sind, wenn es gilt, Software auszuwählen und einzusetzen - oder auch nicht einzusetzen: Wie werden Risiken von Anwendungen abgewogen? Wer wirkt bei den Entscheidungsprozessen rund um Digitalisierung und KI mit?
Weshalb der Datenschutz zurecht nervt: Unter diesem Titel steht nun seit Montag der erste inhaltliche Beitrag der Reihe online. Er widmet sich dem oft lästig erscheinenden Bereich Datenschutz und Datensicherheit und erläutert, weshalb etwa die nervige Cookie-Abfrage eine der größten Errungenschaften des Datenschutzes im Web ist. Wie wichtig die Datenschutz-Fragen sind und wer sich damit in der Kirche befasst, lesen Sie hier.
Digitalethik@ELKB soll nicht nur eine Artikelreihe sein, sondern für für die bayerische Kirche eine Plattform für ethische Fragen des digitalen Arbeitens werdens. Wir freuen uns auf rege Beteiligung an dieser Diskussion, die Blogbeiträge auf elkb-digital.de warten auf Ihren Kommentar!
Die geplanten nächsten Themen für die Reihe Digitalethik@ELKB:
- Argumente rund um den Einsatz von M365 und MS Teams
- Kriterien für die Anschaffung von Software: Wie wir auswählen, was wir einsetzen
- Canva & Co: Weshalb nicht jede App, die praktisch ist, in der Kirche eingesetzt werden sollte
- Netiquette – Standards anständiger Kommunikation
- Vom guten Umgang mit Bildern und Videos in Zeiten von KI&Co
- Verantwortlich entscheiden in der digitalen Welt – eine unmögliche Möglichkeit?
- Kirchliche Informationstechnologie – ein Leuchtturm in der digitalen Welt?